Hier finden Sie eine Übersicht über unsere anstehenden Veranstaltungen mit Anmeldemöglichkeiten, soweit es eine öffentliche Veranstaltung ist.

Wir freuen uns, wenn Sie teilnehmen!

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  • Dienstag 2. Dezember

    19:00 Weltwirtschaft zwischen Kooperation und Konkurrenz - Die Auswirkungen von Zollpolitik auf Handel und Partnerschaften

    Öffentliche Veranstaltung online
    Anmeldung unter: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/57E2D
    Auftraggeber: Friedrich-Naumann-Stiftung / Länderbüro Hessen/Rheinland-Pfalz

  • Donnerstag 4. Dezember

    19:00 Internationale Politik zwischen Krisen, Kriegen und Kooperationen Jahresrückblick 2025 mit Prof. Gerlinde Groitl und Prof. Thomas Jäger

    Öffentliche Veranstaltung online
    Anmeldung unter: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/KBJJB
    Auftraggeber: Friedrich-Naumann-Stiftung / Länderbüro Hessen/Rheinland-Pfalz

  • Freitag 5. Dezember

    18:00 Buchvorstellung: Der Schlüssel würde noch passen - Irina Scherbakowa im Gespräch mit Ute Kochlowski-Kadjaia

    Öffentliche Veranstaltung online
    Anmeldung unter: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/16dxu
    Auftraggeber: Friedrich-Naumann-Stiftung / Länderbüro Hessen/Rheinland-Pfalz

  • Dienstag 9. Dezember

    18:00 Die Europäische Union und Zentralasien – Zwischen strategischem Interesse und partnerschaftlicher Zusammenarbeit
    digital

    Öffentliche Veranstaltung online
    Anmeldung unter: https://hlz.hessen.de/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltungen/die-europaeische-union-und-zentralasien-zwischen-strategischem-interesse-und-partnerschaftlicher-zusammenarbeit-2025-12-09t000000z/
    Auftraggeber: Hessische Landeszentrale für politische Bildung & Kooperationspartner

    Beschreibung:
    Zentralasien – bestehend aus Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan – rückt seit einigen Jahren zunehmend in den Fokus europäischer Außenpolitik. Lange Zeit galt die Region als geopolitischer Hinterhof Russlands und Chinas, doch die geopolitischen Umbrüche der letzten Jahre – insbesondere der russische Angriff auf die Ukraine 2022 – haben das Interesse der Europäischen Union an einer engeren Kooperation deutlich verstärkt, nachdem die EU bereits im Jahr 2007 ihre erste Zentralasienstrategie, die 2019 umfassend erneuert wurde, verabschiedete. Heute steht die Beziehung zwischen der EU und Zentralasien an einem Wendepunkt zwischen wirtschaftlichem Pragmatismus, sicherheitspolitischem Kalkül und dem Anspruch, gemeinsame Werte zu fördern. Zugleich wird die EU stärker konkurrieren müssen, denn zentralasiatische Staaten verfolgen zunehmend eine multivektorale Außenpolitik, suchen also aktiv nach einem Gleichgewicht zwischen verschiedenen Großmächten.
    Gemeinsam mit unseren Experten wollen wir unter anderem diskutieren, welche strategischen Interessen die EU in Zentralasien verfolgt und wie dies von den Staaten der Region bewertet wird. Inwiefern kann die EU angesichts der dominanten Rolle Chinas und Russlands überhaupt ein einflussreicher Akteur in Zentralasien werden? Ist die europäische „Global Gateway“-Initiative eine realistische Alternative zur chinesischen „Belt and Road Initiative“ – oder eher ein symbolisches Projekt?

    Dr. Beate Eschment ist Zentralasienexpertin und seit 2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) in Berlin.
    Dr. Julian Bergmann ist Politikwissenschaftler und Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsabteilung Inter- und transnationale Zusammenarbeit“ am German Institute of Development and Sustainability (IDOS) in Bonn.

  • Dienstag 16. Dezember

    18:00 BRICS+ - Eine Gefahr für G7, NATO und EU?
    digital

    Öffentliche Veranstaltung online
    Anmeldung unter: https://hlz.hessen.de/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltungen/brics-eine-gefahr-fuer-g7-nato-und-eu-2025-12-16t000000z/
    Auftraggeber: Hessische Landeszentrale für politische Bildung & Kooperationspartner

    Beschreibung:
    Als BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) 2009 gegründet wurde, wurde dieser Zusammenschluss international zunächst nicht als ernste Herausforderung angesehen. Mit der jüngsten Erweiterung, häufig als BRICS+ bezeichnet, gewinnt das Bündnis zunehmend an globaler Bedeutung. Durch die neuen Mitglieder umfasst BRICS+ nun Akteure aus Lateinamerika, Afrika, dem Nahen Osten und Asien, die gemeinsam über bedeutende Energie-, Rohstoff- und Finanzressourcen verfügen. Auch die BRICS+- Staaten selbst haben Interesse daran, zu expandieren, um sich dauerhaft als „Stimme des globalen Südens bzw. der Entwicklungsländer“ zu positionieren und mehr Einfluss auf das Weltgeschehen nehmen zu können. Was macht dieses Bündnis für andere Staaten interessant? Wie verändert die Erweiterung das geopolitische Gewicht des Bündnisses? Wie stark beeinträchtigt die innere Heterogenität die Handlungsfähigkeit von BRICS+? Wird sich BRICS+ als Alternative zum Westen für aufstrebende Mächte positionieren können?

    Prof. Dr. Thomas Jäger ist Professor für Internationale Politik und Außenpolitik an der Universität zu Köln.
    Prof. Dr. Günther Maihold ist Professor für Politikwissenschaft am Lateinamerika-Institut der FU Berlin.