Viel kann man erzählen, wie man etwas angeht und plant und welche Dinge dafür notwendig sind.
Aber was bewegt uns? Warum machen wir das, was wir tun? Was treibt uns an?

 


 

Warum politische Bildung und politische Kommunikation? 

Politik ist wichtig für die Grundlage unseres Zusammenlebens in Deutschland, in Europa und sogar in der ganzen Welt. Sie formuliert die Regeln, aufgrund derer gesellschaftliches Leben stattfindet, auch fernab von Parlamenten und Regierungen – und geht deswegen jeden an, jeder ist ‘betroffen’ und jeder kann Politik beeinflussen – durch Wahlen und durch Beteiligung unterschiedlichster Art und auch durch persönliche Gespräche und Handeln. Aber: Politik ist kompliziert. Manchmal zu kompliziert. Das hört man immer dort, wo Menschen ohne eigenangetriebenes Interesse an Politik und mit nur geringem Grundverständnis für die Mechanismen mit politischen Themen und Vorgängen konfrontiert werden. Schlägt man eine Tageszeitung auf oder schaut sich die Nachrichten an, ist zum Verständnis der dort präsentierten Vorgänge häufig ein enormes Vorwissen notwendig, um es einordnen und sich eine Meinung bilden zu können. Nur wenige Menschen haben dann die Bereitschaft, sich selbstständig in die Grundlagen einzuarbeiten um selbst zu verstehen. Viele brauchen – auch wenn sie es selbst manchmal nicht zugeben – jemanden, der die Grundlagen erläutert und die Relevanz verdeutlicht, zeigt wo überall Politik ‚drin steckt’. Insbesondere junge Menschen sollten früh mit politischen Fragestellungen in Kontakt kommen und die Bedeutung erkennen.

Wir sind der Überzeugung, dass politische Bildung – ähnlich wie im Sport – einerseits in der Breite wirken soll, um möglichst viele zu erreichen und zu interessieren, aber andererseits auch Motivierten eine Plattform zur Weiterentwicklung und Vertiefung von Kenntnissen geben soll.

Uns treibt die Idee an, dass nur zielgruppenspezifisch Angebote und starkes Eingehen auf die Gruppe wirklich zum Ziel führt. Veranstaltungen ’von der Stange’ mit immer gleichem Modus sprechen nur einen gewissen Teil der Adressaten politischer Bildung an. Ein großer Variantenreichtum für den Zugang zu politischer Bildung und ein breiter Kanon an Methoden sind dabei für uns der Schlüssel, um sowohl die Breitenwirkung als auch die Vertiefungswirkung zu erreichen.Methoden sind nicht der Zweck, sondern ein Mittel. Deshalb setzen wir bei der Konzeption von politischen Bildungsveranstaltungen den Fokus auf das Ziel des jeweiligen Projektes und formulieren von dort aus den besten Weg für die Umsetzung. Wir kennen politische Bildungsprojekte sowohl aus der Perspektive als Teilnehmer, als auch als Referenten und Organisatoren.


 Was kann das sein?

Wir verstehen den Ansatz der politischen Bildung sehr breit. Nicht nur die Podiumsdiskussion und der Input-Vortrag sind für uns politisch-bildende Veranstaltungen, auch Begegnungen von jungen Menschen über Regionen und Landesgrenzen hinweg prägen fürs Leben. Engagementförderung und Begegnung mit Entscheidungsträgern können genau so zum besseren Verständnis von politischen Fragen und Prozessen beitragen, wie Recherchen, Artikel schreiben und Simulationen durchleben. Und nicht zuletzt ist ‘Dranbleiben’ eine der wichtigsten Eigenschaften, die ein politisch interessierter Mensch entwickeln sollte. Bei der Fülle von Informationen, zu denen wir heute Zugang haben, ist es nicht einfach den Überblick zu behalten. Deswegen sind Fähigkeiten wie Medienkompetenz, Einschätzung von Quellen und auch der eigene Verstand immer weiter zu entwickeln. Auch das sehen wir als unsere Aufgabe an.


Und wie wird das nun gemacht?

edu:impact UG (haftungsbeschränkt) ist eine aus dem Netzwerk der Young European Professionals und dem Verein Gemeinsam Europa gestalten e.V. hervorgegangene Agentur, in der sich einige ehemalige Mitglieder des YEP-Netzwerkes selbstständig gemacht haben, um ihre fachlichen Ressourcen für Planung, Konzeption, Durchführung, Dokumentation und Evaluation politischer Bildungsveranstaltungen und größere Projekte sowie Beratung zu Kommunikation, Konzeption und Beratung für Externe in ein langfristig angelegte Struktur einzubetten und anbieten zu können.

Die Gesellschafter und der Geschäftsführer haben während der Zeit im YEP-Netzwerk und bei darüber hinausgehenden Engagements für Dritte Veranstalter der politischen Bildung viele Jahre Erfahrung in den o.g. Bereichen sammeln können und sind als Vorstandsteam im Verein Gemeinsam Europa gestalten e.V. an der Planung und Durchführung von Projekten an zentraler Stelle mit umfassender Verantwortung tätig gewesen. Ähnlich wie der Verein hat sich die edu:impact UG  die Sensibilisierung für demokratische, freiheitliche Grundordnung, die europäische Idee, die Schaffung eines europäischen Bewusstseins und die Vermittlung politischer Inhalte und Themen zur Aufgabe gemacht. Die Prinzipien des Beutelsbacher Konsens (Grundprinzipien der poltischen Bildung) sind den handelnden Personen bekannt und die Handlung nach diesen Prinzipien ebenfalls langjährig geübte Praxis.
edu:impact UG besteht aus den beiden Gesellschaftern Andreas Christ und Lukas Pollmann. Andreas Christ ist außerdem als Geschäftsführer der UG tätig.